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C steht für C82

Cc – C steht für C82

Ein (leises) Berliner Original

Fels in der Brandung. Ruhe im Sturm. Dieses Gebäude bringt einen Augenblick der Ruhe in das quicklebendige Kreuzberg.

D

er Architekt Paul Mebes bekam 1913 den Auftrag, ein Kontorhaus zu entwerfen. Mebes war zu diesem Zeitpunkt 35 Jahre alt und befand sich in einer Phase, in der er sich von überladenen Fassaden weg und hin zu »Bescheidenheit, Sachlichkeit und Schönheit« bewegte. Die klare Linien­führung und die klassizistischen Elemente sind heute noch eine Freude für den Betrachter.

Das variabel nutzbare Kontorhaus wirkt zunächst streng, doch bei genauerer Betrachtung zeigt es sich hochgradig ästhetisch und öffnet sich für kleine Überraschungen wie die Skulpturen, die aus der Travertinverkleidung herausragen.

Der Innenhof bietet einen Seitenflügel, dessen Fassade mit Glasurklinkern und Terrakottaschmuck ausgestattet ist. Mit seinen ovalen Treppenhäusern und dem historischen Aufzug eröffnet sich eine einmalige Chance auf  4.100 Quadratmeter.

Das C82 hat eine kluge Schirmherrin: Sophie Charlotte Herzogin von Braunschweig und Lüneburg. Das C kommt aus der nach ihr benannten Straße, gefolgt von der Hausnummer.

ERDGESCHOSS

Die glasierten Ziegel, die ruhigen Ornamente, die warmen Farben geben dem Innenhof einen einladenden Charakter.

REGELGESCHOSS

UNTERGESCHOSS

STACKING

HARD FACTS

Adresse:
Charlottenstraße 82, 10969 Berlin
Baujahr:
1913, denkmalgeschützte Fassade
Geschosse:
7 oberirdisch + Untergeschoss (inkl. Innenhof)
Erschließung:
2 Treppen-/Aufzugskerne (inkl. denkmalgeschützten Treppenhauses)
Grundstück:
ca. 910 m²
Mietfläche je Regelgeschoss:
DG (Bestand)
213 m²
DG (Vorbehalt Baugenehmigung)
327 m²
5. OG
513 m²
4. OG
513 m²
3. OG
507 m²
2. OG
494 m²
1. OG
457 m²
EG
489 m²
UG
593 m²
Hoffläche (50%)
128 m²
Mietfläche gesamt
4.234 m²
Deckenhöhen:
ca. 910 m²
UG
2,70 m
EG
2,96 m
1.–5. OG
3,29–3,52 m
DG (Giebel)
5 m
Fahrradstellplätze:
35
Kälteversorgung:
gemäß Mieterwunsch
Bezugsdatum:
Q1/Q2 2021

Fast wie ein Zeitungslayout,
mit Linien und Spalten:
Das C82 –
 modern seit 1913.

Fast wie ein Zeitungslayout,
mit Linien und Spalten:
Das C82 –
 modern seit 1913.

SOFT FACTS

1913  

Mit dem zurückhaltenden Entwurf des eher sachlich und schön anmutenden Kontorhauses in der Charlottenstraße 82, legt der damals 35-jährige Paul Mebes den Grundstein für eine Haltung, die das Haus heute noch nach außen trägt. Es besticht durch seine klassische Schönheit in der
Frontansicht und überrascht durch seinen weicher und wärmer anmutenden Hinterhof.

2020  

Bereit für die Zukunft: Ein Klassiker zeichnet sich dadurch aus, dass er in jede Zeit passt. Dieses Gebäude ist ein solcher Klassiker und es passt perfekt in diese Zeit. Die klare Linienführung der Fassade hat immer noch Bestand. 

Der Seitenflügel gibt dem Gebäude eine weitere Besonderheit, die auf den ersten Blick nicht sichtbar ist. Der Hinterhof mit seinen warmen Farben ist eine gelungene Ergänzung zur Vorderansicht und schafft eine kompakte Einheit.

Das neue Interiorkonzept macht die-ses Schmuckstück komplett:  Lamellen geben den Wänden und Decken ei-nen organischen Flow. Zusätzliche Lichtquellen entstehen in eigens dafür geschaffenen Fenstern, an der Decke entsteht sogar ein Skylight-Effekt, der wie natürliches Licht von oben wirkt. Die Lamellenwände bilden den Platz für eingebaute Bänke und Regale. 

In der Lobby finden sich Elemente
aus der Ära von Ray & Charles Eames. Hier bietet sich die Möglichkeit, ein Gebäude mit Tradition in einem Viertel mit Geschichte und Zukunft zu erwerben. Klassische Schlichtheit, mitten im Zeitungsviertel.

Das Zeitungsviertel als etablierte Lage in Kreuzberg
Perfekte Verkehrsanbindung
Prestige-Architektur mit Trophy-Potenzial
Seltene Denkmalikone im Teilmarkt Zeitungsviertel
Das einzige von Paul Mebes entworfene und erhaltene Geschäftshaus im klassizistischen Stil
1998
denkmalgerecht saniert
Erhaltung der ursprünglichen Fassadenelemente
Treppenhäuser, Aufzüge, Innenhof: denkmalgeschützt und original erhalten
Erschließung über zwei separate Treppenaufgänge
Flexible Gestaltungsmöglichkeiten der Flächen 
Bestechendes hochwertiges Interior-Konzept

Die Ästhetik ist von klassischer Schlichtheit geprägt, die nie an Aktualität verlieren wird.

Die Ästhetik ist von klassischer Schlichtheit geprägt, die nie an Aktualität verlieren wird.

Natürliche Farben, viel Symmetrie und ein paar gut erhaltene Ornamente:
Dieser Hinterhof ist schon beinahe eine Zeitreise.

Bei einem solchen Ausblick
lässt sich gut arbeiten …